Seit dem 19. Jahrhundert und wahrscheinlich bereits länger gibt es den Brauch, seinen Liebsten und vor allem Kindern am 6. Dezember zum Nikolaustag Geschenke, beispielsweise Süssigkeiten, zu machen.
Doch der Kantonsrat von Zürich hat den Brauch offensichtlich falsch verstanden und Geschenke – um genauer zu sein Steuergeschenke – für diejenigen beschlossen, die sie nun wirklich nicht brauchen: Grosskonzerne!
Konkret soll die Unternehmenssteuer im Kanton Zürich von 7% auf 6% gesenkt werden, was etwa 350 Millionen kostet. Bezahlen darf das die Bevölkerung, entweder durch höhere Steuern oder durch Abbau des Service Public.
Gegen diesen Entscheid haben wir als SP zusammen mit den Grünen und Gewerkschaften das Referendum ergriffen. Wir wollen, dass die Bevölkerung auch in Zukunft Geld für Nikolausgeschenke hat und keine Steuergeschenke bezahlen muss. Unterschriftenbögen können unter https://spzuerich.ch/kampagne/steuergeschenke-nein/ heruntergeladen und noch bis am 5. Januar eingesendet werden. Wehren wir uns gegen Steuergeschenke an Konzerne, für mehr Nikolaus für alle!
Der Inhalt dieses Beitrags entspricht dem des Instagram-Posts des 06.12.2024.
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